Keine Gendersprache in der Stadtverwaltung
In der Dezembersitzung des Jenaer Stadtrates wurde ein Antrag der AfD diskutiert. Wir forderten den Oberbürgermeister darin auf, dass er darauf hinwirkt, dass in der Kommunikation der Stadtverwaltung und der Eigenbetriebe mit den Bürgern dieser Stadt auf Gendersprache verzichtet wird. Es soll sich stattdessen beim Schriftgebrauch ausschließlich an den Vorgaben des Rates für deutsche Rechtschreibung orientiert werden. Zu diesem Thema sprach der Vorsitzende der AfD-Fraktion Denny Jankowski. Er betonte, dass der Großteil der Bevölkerung mit der Gendersprache nichts anfangen kann und sich damit auch nicht beschäftigen will. Die Bürger werden aber gezwungen sich damit zu beschäftigen, wenn die Verwaltung diese in Schreiben verwendet. Man kann nicht als Stadt erwarten, dass sich die Bürger an Regeln halten und dann selbst Regeln in der Kommunikation brechen. Der Antrag wurde mehrheitlich im Stadtrat abgelehnt.